Wie
werden
Träume
wahr?

trigger#2 zeigt, wie es gelingt, die Kluft von der Vision zur Wirklichkeit zu überspringen.

Wie sich der Traum vom Start-up, von der Selbstständigkeit oder einem Geschäftsmodell gewinnbringend verwirklichen lässt.

Wir lernen Menschen kennen, die ihre Unternehmen aus Ideen aufgebaut haben, die einem wohl nur im Traum einfallen können.

Wir erhalten Einblicke in aktuelle Traumjobs, in neue Technologien und Arbeitsplätze. Und wir erfahren, warum erfolgreiche Menschen sogar anders träumen.

Schluss mit der falschen Bescheidenheit! Sie können Dämonen besiegen, über Landschaften fliegen oder sogar mit Außerirdischen sprechen. Denn Sie wurden auf Wunder programmiert. Von einem Ort aus, den Sie vermutlich noch nie gesehen haben, obwohl er Ihnen so nahe ist: von Ihrem Gehirn. Was Sie dafür tun müssen? TRÄUMEN.

„Müde bin ich geh‘ zur Ruh‘, schließe beide Äuglein zu.“ Die ersten Zeilen des Kindergedichts kennen Sie noch. Doch wie geht’s weiter? Dann geht’s ab. Nacht für Nacht. Weil einige Hirnregionen dann erst richtig aktiv sind. Wie die mandelgroße Amygdala, die in der Mitte des Schädels Sinneseindrücke und Emotionen verarbeitet. Ihr Oberstübchen ist der Eingang zu neuen Welten und Dimensionen. In Ihren Träumen werden Wünsche wahr und das Unmögliche erscheint normal: eine Reise zum Mond, eine Tanzstunde mit Jennifer Lopez, eine Meisterfeier mit Schalke 04. Hier geht alles. Wenn es eines Beweises dafür bedarf, dass die Natur das große Vorbild jeglichen technischen Fortschritts ist, dann liegt dieser im Träumen.

Die Digitalisierung haben wir längst in unserem Kopf. 

Keine noch so ausgefeilte Virtual-Reality-Ausrüstung reicht heran an die Erlebnisse und Empfindungen, die uns Träume bescheren. Für unsere ganz eigene zweite Wirklichkeit braucht es keine Headsets oder Displays. Die Biologie hat sie schon in uns eingebaut. Mit dem Unterschied, dass wir das Programm selbst bestimmen – mit unseren Gedanken, Wünschen und Sehnsüchten. Und nie fällt eine Vorstellung aus. Denn ein Nicht-Träumen gibt es ebenso wenig wie ein Nicht-Denken. 

Warum aber das ganz Theater? Nein, Träume sind keine reine Unterhaltung. Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen helfen sie uns vielmehr dabei Herausforderungen zu durchleben – um so Lösungsstrategien zu entwickeln. Nicht von ungefähr drücken wir unsere Vorstellungen von einem besseren Leben stets in Traumbildern aus, etwa wenn wir von Traumhäusern, Traummännern, Traumfrauen und Traumurlauben reden. Oder eben von einem Traumjob. Wer Lebenschancen nicht verschlafen möchte, muss seine Träume verwirklichen. 

Was Träume bewirken können, davon erzählen viele Geschichten. So wie diese: Als US-Regisseur James Cameron 1981 während Dreharbeiten erkrankte, erschien ihm in einem Fiebertraum ein metallischer bewaffneter Torso, der aus einer Explosion hervorkroch. Es war die Geburtsstunde des Terminators. Ein Traum, der in sechs Filmen zum Leben erweckt wurde – und traumhafte 1.845.327.738 Dollar einspielte. Der große französische Romancier Victor Hugo hatte demnach wohl recht, als er sagte: „Nichts trägt im gleichen Maß wie ein Traum dazu bei, die Zukunft zu gestalten. Heute Utopia, morgen Fleisch und Blut.“ Also: Träumen Sie.

INTERVIEWS

Jndia Erbacher gibt als CEO und Dragster-Pilotin Vollgas.

Bis zu ihrem 18. Lebensjahr war Jndia Erbacher begeisterte Springreiterin. Dann sattelte sie um: von einem PS auf 10.000. Als Dragster-Pilotin in der Top Fuel-Klasse ist sie mit über 500 Sachen unterwegs und schafft die Renndistanz von einer ¼ Meile (402 m) in 3,817 Sekunden. Es gibt weltweit gerade mal ein Dutzend Frauen, die diesen Extrem-Sport ausüben und sich in diese, mit flüssigem Dynamit fahrenden Geschosse trauen. Mit 26 ist sie bereits die schnellste Frau Europas und CEO ihres eigenen Rennstalls. Doch ihr Traum ist, die schnellste Frau der Welt zu werden. Wir sprachen mit Jndia Erbacher über ihr Lebensmotto: Träume groß!   

Cornelius Bockermann feiert als Fair-Trade Frachtensegler Erfolge.

 „Die Welt wird sich
nur ändern, wenn wir
  etwas ändern.“

Über 20 Jahre überquerte Cornelius Bockermann als Kapitän die Weltmeere. Mit seiner Firma führte er Schwertransporte für die Öl-Industrie aus. Bis zum Tag, an dem er sich sagte: „Ich will nicht mehr Teil der Umweltverschmutzung sein. Ich steig aus und will zeigen, dass es auch anders geht.“ Seit 2016 setzt er Segel für sauberen Warentransport und segelt Fairtrade-Produkte nahezu CO₂-frei über den Atlantik. Wie er es schafft, sich nicht vom Kurs und seinem Traum abbringen zu lassen, verrät er uns im Interview.  

DRUCKBETANKUNG
Traumberufe:
Was die Deutschen gerne wären und welche Jobs sich künftig wirklich lohnen.
Und was willst du mal
werden, wenn du groß bist?
Meist hören Kinder von Erwachsenen diese Frage in einem Alter, in dem sie noch gar nicht wissen können, was die Berufswelt eines Tages für sie parat hält. Und dennoch hat diese Frage eine gewisse Berechtigung. Denn viele wissen auch Jahre später darauf keine Antwort. 

Die Berufswahl ist eine der schwierigsten Herausforderungen mit weitreichenden Folgen. Soll man in die Stapfen der Vorgängergeneration treten und den Beruf der Eltern fortführen, möglicherweise sogar einen Betrieb übernehmen? Oder sich am Zeitgeist orientieren? Oder an der Wertschätzung und Wertevorstellung der Gesellschaft?
Blickt man auf die aktuellen Traumberufe, wähnt man sich nicht unbedingt im ersten Quartal des 21. Jahrhunderts. 
Laut einer Umfrage von Xing sind dies die Top Drei der Traumberufe bei den Männern: Profisportler gefolgt von Forscher beziehungsweise Erfinder sowie Pilot oder Schriftsteller. Diese Antworten hätte man so auch tatsächlich von kleinen Jungs erwarten können. Bei den Frauen ergibt sich auch kein viel moderneres Bild. Hier landete die Tierpflegerin auf Rang eins, die Psychologin auf zwei und die Schriftstellerin auf dem dritten Platz. Aufbruch in die Zukunft klingt anders. Ebenfalls unter den Top Ten der Traumberufe zu finden, waren Arzt, Anwalt, Manager und Architekt, also die „gut situierten“ Berufe der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch Fotograf und Reiseführer wurden genannt. 

Eine solche Liste aktueller Traumberufe mutet etwas klischeehaft an. Ist sie wirklich das Ergebnis individueller Wünsche und Bedürfnisse oder entspricht sie eher der tradierten Vorstellung von einem geschätzten und beachteten Beruf? Schließlich wissen wir, dass noch immer die wenigsten Eltern vor Freude aufspringen, wenn sie erfahren, dass ihr Kind Künstler werden möchte. Doch genau darum geht es bei der Wahl des Traumberufes – um ein Lebensprojekt. Es geht heute nicht mehr ausschließlich darum, einen Job anzunehmen, der einen etwas reicher macht, sondern darum, eine Arbeit zu finden, die einem das Leben bereichert. Früher waren materielle Aspekte ausschlaggebend. Eine gute Arbeit war die, die einen ernähren konnte. 
Heute bedeutet Arbeit mehr als Broterwerb oder eine angesehene Position in der Gesellschaft. 
Die Zufriedenheit mit einer Arbeit definiert sich vor allem für jüngere Leute immer mehr über die Sinnhaftigkeit des Tuns sowie über die Möglichkeiten, sich darin selbst zu verwirklichen. Neben Wohlstand und Leistung zählen zunehmend Teilhabe, Solidarität und Gemeinwohl zu den wichtigsten Treibern. Die häufig strapazierte Redewendung, dass Beruf sich von Berufung ableite, hat heute mehr Berechtigung denn je. 

Wer seinen Traumjob finden möchte, sollte daher nicht nur auf ein attraktives Gehalt schauen, sondern vor allem in sich hineinhören. „Die einzige Möglichkeit Großes zu leisten, ist das zu lieben, was man tut“, hat in seiner typischen pathetischen Art jemand formuliert, dem man es auch abkauft – Steve Jobs. „Wenn du das noch nicht gefunden hast, dann suche weiter. Gib dich nicht zufrieden. Wie bei allen Herzensangelegenheiten wirst du wissen, wenn du es gefunden hast. Und am wichtigsten ist: Habe den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Sie wissen irgendwie bereits, was du wirklich werden willst. Alles andere ist zweitrangig.“ 

Diese Einschätzung teilen auch viele HR- und Karriere-Experten. Um die passende Arbeit zu finden, braucht es vor allem eines: eine ungeschminkte Selbstauskunft.
Die folgende kleine Check-Liste kann helfen, die richtige Richtung einzuschlagen. 
  • Wo liegen meine Stärken und Schwächen?
    Bitte sorgfältig notieren. Hier ist Ehrlichkeit gefragt.
  • Wie will ich arbeiten?
    Eigenständig oder im Team? Lieber mit klaren
    Anweisungen oder werden Freiräume bevorzugt?
  • Wie sieht meine Einstellung zur Arbeit aus?
    Dabei helfen Sinnsprüche. Welchen würde ich unterschreiben? „Ohne Fleiß, kein Preis“, „Nur wer wagt, gewinnt“, „Arbeit muss sich lohnen“, „Jeder ist seines Glückes Schmied“, „Schuster bleib bei deinen Leisten“
  • Was treibt mich an? 
    Sicherheit, Wohlstand, Entdeckungen, Ansehen, Fürsorge?
  • Wie will ich in 10 Jahren leben? 
    Unverändert? Mit deutlich mehr Luxus? Wie es der Zeitgeist erfordert?
  • Wie viel will ich dafür investieren?
    Was stecke ich für wie lange an Zeit, Geld und Mühen rein?
Viele Menschen geben an, bestimmte Traumberufe nicht ausgeführt zu haben, weil es damals von der Qualifikation her nicht gereicht habe oder weil die Umstände dagegensprachen. Dabei stehen oft nicht unsere fehlenden Fähigkeiten dem Traumjob im Weg, sondern eine mangelhafte Einstellung. Fähigkeiten kann man erwerben, wenn der Wille vorhanden ist.
Und wenn wir schon dabei sind, den Selbstbetrug aufzudecken, sollten wir auch gleich mit einigen Mythen aufräumen: 
  • Große Konzerne bieten sicherere Jobs als kleinere Firmen. Das stimmt – solange bis sie einen entlassen. Sparzwänge gibt es auch bei den Großen. 
  • Irgendwann bist du zu alt, um Karriere zu machen. Von wegen. In Zeiten von New Work, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung werden auch im Arbeitsleben die Karten neu gemischt. „Kinder oder Karriere“ gilt nicht mehr. Und zudem war der Erfahrungsschatz älterer Menschen noch nie so wertvoll wie heute.
  • Der erste Job gibt die Richtung für dein Berufsleben vor. Wer den falschen Job für sich ausgesucht hat, sollte schleunigst wechseln. Denn es wird immer unwahrscheinlicher, seine gesamte Laufbahn bei einem Arbeitgeber zu absolvieren, ebenso wie auch lineare Karriereverläufe immer seltener werden. Die Halbwertzeit von Wissen sinkt, während die Veränderungen in der Arbeitswelt immer häufiger werden. Dadurch wird das lebenslange Lernen immer relevanter und Jobwechsel immer mehr zur Regel
Damit ist auch klar, dass nicht nur die Ansprüche und Forderungen der Arbeitnehmer an die Arbeitgeber sich ändern, sondern, daß sie auch selbst an ihren Einstellungen und Kompetenzen arbeiten müssen. Und welche Branchen versprechen eine erfolgreiche Zukunft?
In einer Trendbranchen-Liste wurden 4.000 deutsche Unternehmen zusammengestellt, „die als Träger positiver wirtschaftlicher Entwicklung in den kommenden Jahren gelten können“.
Die häufigsten Branchen in Deutschland sind danach:
  • Berater-IT (675 Unternehmen)
  • Medien/Online/Agenturen (418)
  • Gesundheit (238)
  • Elektrotechnik (216)
  • Logistik (169)
  • Chemieindustrie (160)
  • Versandhandel (127)
  • Pharmaindustrie (113)
  • Medizintechnik (112)
  • Maschinenbau (107)
Für was man sich auch entscheidet, es sollte gut überlegt sein. Denn außer der eigenen Familie gibt es vermutlich nichts, was mehr Sinn stiftet als die Arbeit, der man täglich nachgeht und in der man sich beweisen kann und verwirklichen möchte. Daher ist es nicht nur erlaubt, von bestimmten Berufen zu träumen, sondern gerade geboten, sie zu verwirklichen. Und dieser Rat ist nicht neu. Schon Goethe fand klare Worte: „Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an“. 
Traumdeutung
Luxusgut Traum
Können wir uns zum Erfolg träumen, Dr. Holzinger?
Die Melodie erträumt und einen Welthit gelandet: Kann uns mit einem Traum gelingen, was Paul McCartney mit „Yesterday” gelang? Ein Interview von Despina Borelidis mit der Schlafforscherin, Schlafcoachin und Psychologin Dr. Brigitte Holzinger.
Die zündende Idee im Traum. Der gelöste Case im Schlaf. Der erträumte Welt-Hit: Ist Träumen Charaktersache? Träumen erfolgreiche Menschen anders? Können wir selbst die Voraussetzungen dafür schaffen? Und wenn ja, wie?
Wir haben Dr. Brigitte Holzinger gefragt. „Schlaf ist Selbsteffizienz“, sagt die Schlafforscherin und Psychologin. Schon 1988 stellte sie unter der Leitung von Stephen LaBerge im Schlaflabor der Stanford University erste physiologische Studien an. Heute leitet sie das Institut für Bewusstseins- und Schlafforschung in Wien, gibt Schlafcoaching, Seminare und Webinare zum Träumen und Klarträumen. Können wir anhand unserer Träume erkennen, ob wir erfolgreich sind? Oder uns gar in den Erfolg träumen? Von luziden Träumen, Trauminkubation und dem Stoff, aus dem wir unsere Träume spinnen.
Dr. Holzinger, Sie beschäftigen sich seit mehr als vier Jahrzehnten mit Schlaf, Träumen und Träumenden. Was sind Träume für Sie?
Sie sind wie Kunstwerke. Sie wollen wirken. Etwas in uns bewirken. Und wie bei Kunstwerken hängt die Wirkung von der betrachtenden Person und ihrer Perspektive ab.
Haben Sie letzte Nacht etwas geträumt?
Ich erinnere mich nicht. Dafür habe ich aber sehr gut geschlafen. Haben Sie etwas geträumt?
Ja, von einem Pferderennen. Was könnte das bedeuten? ...deuten Sie Träume?
Es kann gut sein, dass mir etwas zu einem Traum einfällt. Ich würde aber nie sagen „Das bedeutet...“. Träume zu deuten, halte ich für kleine Übergriffe. Denn richtig verstehen oder nachvollziehen, was ein Traum in einem Menschen bewegt, kann ja nur der oder die Träumende selbst.
Wie finden Sie als Psychologin und Schlafforscherin Zugang zu Träumen?
Unsere These ist, dass das sinnliche Erleben aus den Vortagen den Traum erst füllt. Gehen wir davon aus, dass der Traum etwas bewirkt, während er stattfindet, dann löst er sicher auch etwas aus, wenn wir uns später auf ihn einlassen. Deswegen ist unser Zugang, Träume nachzuerleben. Ein Traum ist wie eine kleine eingebaute Psychotherapie in uns. Indem Menschen also nacherleben und erspüren, was im Traum vor sich gegangen ist, verstehen sie auch intuitiv, womit sie sich im Traum beschäftigt haben. Damit können wir den Effekt von Träumen sogar steigern.
Beziehen sich unsere Träume „nur” auf Erlebtes? Oder spielt auch die Zukunft eine Rolle?
Freud hat uns scheinbar so geprägt, dass wir bei Träumen immer den Bezug zur Vergangenheit suchen. Das scheint das Plausibelste zu sein. Aber man darf nicht vergessen, dass wir uns auch damit auseinandersetzen, was passieren kann. Was wir in den nächsten Tagen vorhaben. Wir denken ja über Wünsche und Pläne nach. Darüber, wohin es gehen soll. Die Zukunft ist in gewisser Weise implizit in der Gegenwart veranlagt. So beschäftigen sich viele Menschen im Traum zum Beispiel mit einer Prüfungssituation, die sie bald erwartet. Oder sie setzen sich mit anderen zukünftigen Herausforderungen auseinander. Das ist ein Aspekt, der gerne übersehen wird.
Hängt denn guter oder langer Schlaf mit der Traumfähigkeit eines Menschen zusammen? Und können wir – wenn es denn so etwas gibt – unsere Traumfähigkeit trainieren? Beispielsweise, indem wir besonders früh schlafen gehen oder ausreichend schlafen?
Wir träumen immer. Ob wir uns an unsere Träume erinnern, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Natürlich geben wir unseren Träumen mehr Chancen, wenn wir ausreichend schlafen. Dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir längere Zeit im REM-Schlaf verbringen – damit länger im Traumschlaf – und dass wir uns unsere Träume auch merken. Wollen wir unsere Traumfähigkeit steigern, hilft es, die Träume aufzuschreiben. Ich empfehle unsere App DreamSenseMemory. Sie funktioniert wie ein Traumtagebuch. Auch der Schriftsteller Stephen King hält Buch über seine Träume. „Schreiben ist wie Träumen“, sagt er. Wenn er beim Schreiben nicht weiterkommt, schaut er in seine Notizen.
Das erinnert mich an die Geschichte von Paul McCartney und dem Beatles-Song „Yesterday“. Paul McCartney hatte die Melodie zum Hit erträumt. Können wir uns auch zu Erfolgen träumen?
Wir haben im Traum einen besseren Zugang zu unserem kreativen Potenzial als im Wachzustand. Wobei ich das an dieser Stelle nicht verallgemeinern möchte: Die Grenzen können verschwimmen. Aber man kann durchaus von Träumen Ideen erwarten und auch solche schöpfen. Wenn es um Musik geht und potenzielles Komponieren, denke ich, hilft es schon, wenn man sich am Abend oder Vortag – oder überhaupt in seinem Leben – auf eine bestimmte Tätigkeit, auf ein Areal oder eine Instanz fokussiert. Ich nehme an, dass Paul McCartney auch zuvor komponiert hat. Er wird sich auch am Vortag seines Traumes mit Melodien beschäftigt haben, mit einem Thema. Vielleicht seiner Mutter. Denn in „Yesterday” geht es um sie. Dass dann etwas so Kreatives passiert, wie eine Melodie, ist natürlich herausragend und bemerkenswert. Auch wenn die Arbeit rund um Melodie und Arrangement natürlich im Wachzustand geschrieben werden muss.
Wenn aus einem Traum etwas völlig Neues – und auch sehr Erfolgreiches – entstehen kann: Träumen dann auch beruflich erfolgreiche Menschen, beispielsweise Unternehmer und Visionäre, anders? Oder sind ihre Träume in einer bestimmten Weise konstruiert?
Das sind äußerst spannende Fragen. Ad hoc frage ich mich zwei Dinge: Schlafen Unternehmer anders? Denn der Schlaf als Grundlage zum Träumen ist ja sehr wichtig. Die zweite Frage, die sich mir stellt, ist: Was ist „erfolgreich“? Oder wie definieren wir „Erfolg“?
Wenn jemand besonders kreativ, besonders reich oder besonders berühmt ist.
Gut. Dann kommt es zuletzt auch darauf an, in welcher Sparte diese Menschen angesiedelt sind. Denke ich beispielsweise an Manager, dann behaupten viele Männer in dieser Position gern, dass sie nach 4 bis 4,5 Stunden Schlaf völlig ausgeruht sind. Da haben sie noch gar keinen REM-Schlaf gehabt. Wenn überhaupt nur sehr kurze Momente.
Wenn sie nun träumen sollten: Träumen sie dann eher fantastisch oder realistisch? Lösungsorientiert oder abstrakt? Kommen vielleicht auch bestimmte Motive oder Handlungen vor?
Dass in den Träumen von erfolgreichen Menschen eigene Muster oder bestimmte Motive vorkommen, würde ich nicht behaupten. Man müsste das konkret untersuchen und Vergleiche zwischen verschiedenen Gruppen anstellen. Beispielsweise zwischen Gründern und Verbeamteten, Managern und Angestellten. Träumen ist in erster Linie Charaktersache. Es kommt auf die Lebenslage und das Lebensgefühl jeder einzelnen Person an. Die Art und Weise, wie wir träumen, ist sehr stark von dem gefärbt, was wir im Wachzustand tun. Wer wir dann sind. Was dann in uns vorgeht. So wie ein kreativer Mensch im Wachzustand komponiert, schreibt oder malt – und aus seinem kreativen Potenzial im Traum schöpft, werden dies auch Manager und Unternehmer auf ihre Weise tun. Indem sie beispielsweise von dem nächsten Schritt, der nächsten Besprechung oder Verhandlung träumen. Auch von Herausforderungen – und ob sie sie bewältigen oder nicht.
Was ist mit Angst- und Albträumen in diesem Zusammenhang? Spielen sie bei erfolgreichen Menschen überhaupt eine Rolle?
Ich denke schon. Wenn auch Angst im Traum nicht unbedingt etwas Negatives ist. Die Frage ist: Wie geht man mit der Angst um? Steht man sich selbst im Weg? Oder mobilisiert man erst durch die Angst Ressourcen? Mein finnischer Kollege Antti Revonsuo sagt, die Angst bringe uns erst so weit, zu träumen, um eben besser zu werden. Daran angelehnt könnte man sagen: Menschen, die erfolgreich sind, haben weniger Albträume. Sie haben es gern, ihre Ängste im Traum zu bewältigen. Träume zu einem positiven Ende zu führen. Ängste zu lösen, indem sie jemanden oder etwas im Traum bekämpfen. Und gewinnen.
Können wir uns demnach auch ganz bewusst vornehmen, etwas zu träumen, damit es uns im Wachzustand gelingt – à la „Go To Bed With A Dream, Wake Up With A Purpose“?
Ja. Dafür gibt es in der Traumforschung ein Konzept: Trauminkubation. Möchten Menschen Inspiration finden, sollten sie sich unbedingt mit ihren Träumen befassen. Bei der Trauminkubation wünschen sich die Träumenden nichts. Sie erhoffen nichts. Sie nehmen sich nichts vor. Sie erwarten! Sie sind voll und ganz überzeugt, die Lösung, die Idee, den Purpose, den sie suchen, in ihren Träumen zu finden. Auch wenn es keine Garantie ist: Man hat viel mehr in der Hand, als man glaubt. Und es ist unbedingt wichtig, sich bewusst so auszurichten, dass man Glück fördert. In der Gestalttherapie geht man davon aus, dass man sich ein Stück weit selbst erlösen kann. Übertragen auf Albträume können Träumende über Bewusstmachung aktiv ins Geschehen ihrer Träume eingreifen und sie lenken. Ich habe 1988 die ersten physiologischen Studien in Stanford gemacht und gezeigt, dass auch bei traumatisierten Personen luzides Träumen eine wunderbare Technik zur Bewältigung von Albträumen ist. Hier gilt aber unbedingt, mit Maß und Ziel vorzugehen. Man kann sich selbst auch verrückt machen!
Dr. Brigitte Holzinger ist Psychologin, Psychotherapeutin, Schlafforscherin und Autorin. Sie leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien. 1988 machte sie erste physiologische Studien an der Stanford University zum Thema „Luzides Träumen als Albtraumbewältigungstechnik“. Es folgten zahlreiche weitere Forschungen und Veröffentlichungen. Kommt die Schlafrevolution? Dr. Holzinger setzt darauf und hegt große Hoffnungen auf die jüngeren Generationen. 
Dr. Brigitte Holzinger © cochicphotography
Dr. Brigitte Holzinger © cochicphotography
Traumdeutung
WARUM WIR SO
OFT VON DER
ARBEIT TRÄUMEN.
Wovon träumen die Deutschen?
Von Reichtum und Luxus, von einer Luxus-Villa, einer eigenen Yacht, von großen Autos, von Übermengen an Geld, also von materiellen Dingen. Sie träumen auch von der großen Liebe und vom idealen Partner. Selbstverständlich träumen sie auch von Gesundheit und Zufriedenheit, von der großen Reise rund um die Welt und sogar vom Glück der Freunde und Angehörigen. Zu diesem Thema gibt es unzählige Umfragen und ebenso viele unterschiedliche Antworten. Doch es stimmt so nicht. Der Fehler liegt im deutschen Sprachgebrauch, wonach „von etwas träumen“ auch „sich etwas wünschen“, „sich etwas erhoffen“ oder „sich nach etwas sehnen“ bedeutet. Im wahrsten Sinne des Wortes träumen die Deutschen regelmäßig von etwas viel Profanerem – ihrer Arbeit. Laut Statistik immerhin 34 Prozent.
Der Grund ist recht einfach. Menschen träumen von Erlebnissen oder Personen, die sie stark beschäftigen und beeinflussen. Im Traum verarbeiten sie die Eindrücke aus der wachen Zeit. Das sind häufig Herausforderungen und Probleme. Und diese gehen zu einem großen Anteil auf das Konto unserer täglichen Arbeit. Schlafen und Arbeiten sind ohnehin die beiden Tätigkeiten, die den Menschen am meisten erfüllt. So verbringt ein Mensch rund ein Drittel seiner Lebenszeit im Bett, was bei einer durchschnittlichen Lebenszeit rund 24 Jahre beträgt. 
Traumdeutung ist ein zeitloses Thema im Bereich Arbeitsleben und Wirtschaft. 
Was hat es zu bedeuten, wenn man von der Arbeit träumt? 
Psychologen haben ein großes Interesse an Träumen, da in ihnen oft der Kern seelischer oder gesundheitlicher Probleme schlummert. Und diese Probleme können behoben werden, sobald die Botschaft entschlüsselt wurde. Gerade bei Alpträumen suchen wir immer wieder nach nützlichen Interpretationen. 
So kann ein Traum vom Verlust der Zähne auf eine unterbewusste Angst hindeuten, den Arbeitsplatz zu verlieren. Träumt man vom Fallen, wird möglicherweise auf eine Situation verwiesen, die man zu stark zu kontrollieren versucht. Wer sich im Traum verirrt, versucht vielleicht seine eigenen Fähigkeiten wahrzunehmen, denen er selbst noch nicht ganz vertraut. 
Wenn wir von der Arbeit träumen, dann meist, um emotionale Spannungen zu lösen. Träume sollten dabei aber nie für bare Münze gehalten werden. Gleich ob jemand davon träumt, seinen Job zu kündigen, eine Beziehung mit einem Kollegen oder einer Kollegin einzugehen, seinem Chef die Meinung zu geigen oder gefeuert zu werden. Solche Träume sind weder Empfehlungen noch Gebrauchsanleitungen, sondern eher Einladungen zur Selbstreflexion. Oft ruft einen das Unterbewusste dazu auf, die eigene Komfortzone zu verlassen, sich weiterzuentwickeln, Entscheidungen zu treffen oder auch etwas gemäßigter oder entspannter aufzutreten.
Sollte der Traum doch zu sehr in eine erschreckende Richtung gehen, ist es ratsam, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.
Auch wenn ein Traum regelmäßig wiederkehrt, ist es nicht verkehrt, ihn deuten zu lassen. Erleben Sie zu viel Druck in der Arbeit oder verbinden Sie diese mit zu viel Stress, wird Ihr Unterbewusstsein Sie nachts daran erinnern. Vor allem, wenn Sie nicht gerne zu Ihrer Arbeit gehen, werden Sie im Traum versuchen, dies zu bewältigen. Ähnlich wie Menschen, die nicht gerne zur Schule gingen, noch Jahre danach nachts unwillentlich an unliebsame Lehrer erinnert werden. 
Arbeit soll das Leben strukturieren und ihm einen Sinn geben. Gelingt dies nicht, können sich die belastenden Punkte bemerkbar machen. Nicht genügend Anerkennung für die Leistung, Ärger mit den Kollegen, Zukunftsängste. Der Traum funktioniert dann wie ein Abwehrmechanismus. Alles, was Kopfzerbrechen bereitet und im Alltag ausgeblendet wird, nimmt sich die Zeit, betrachtet zu werden. Im Traum wird so der Wunsch nach einer Weiterbildung, nach einem Arbeitswechsel oder einer Auszeit laut. Möglicherweise melden sich dann auch die Familie und Freunde zu Wort. Negative oder beängstigende Träume im Zusammenhang mit der Arbeit geschehen nie grundlos. Sie sind nicht nur ein Hinweis darauf, sich Gedanken zu machen, sondern sich über diese Gedanken auch mit anderen auszutauschen.
Nach den Pionieren der Traumdeutung, C. G. Jung und Siegmund Freud, träumen wir auch von Wünschen, die sich in der Realität nicht erfüllen lassen. Doch gerade beim Thema Beruf und Arbeit können Träume eine Quelle der Inspiration sein. So ergab eine Studie eines britischen Job-Portals, dass jeder zehnte Befragte seine besten Ideen im Traum hatte.
NEW WORK
NEW
WORK
Traumhafte Arbeit?
Wie und wo werden wir
demnächst arbeiten?
Masha ist jeden Morgen schon gegen 7 da. Sie bereitet den Tag für uns vor. Dafür geht sie auch um 3 und trainiert dann Fußball-Knirpse. Gegen 8 kommt Kenji. Der geht erstmal im Office duschen, denn er radelt morgens 20 km zu uns. Aber nur dreimal die Woche. Die Elterntiere Steffen, Sina und Paul kommen nie vor 10. Dafür aber auch nie mehr gestresst. Um 10 ist unser komplettes Team im Video-Stand-up. Das ist Pflicht. Auf dem Screen treffen wir unsere Remote-Kollegen Harald und Susie, Pierre und Ahmet direkt aus der Werkshalle sowie unseren Bereichsleiter. Wir haben ein neues Projekt: Das Team wird zusammengestellt und darf sich für die nächsten sechs Monate einen eigenen Projektraum suchen.
Alles nur ein Traum?
Bis vor ein paar Jahren. Heute sind regelmäßiges Homeoffice, chillige Coworking Spaces, flexible Arbeitszeiten und projektbezogene Teamarbeit an der Tagesordnung: Das ist New Work. Ein Megatrend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Dabei geht es um den Wandel der gesamten Arbeitswelt.

Mit Blick auf die letzten zwei Jahre und New Work kann man schon mal klar sagen: Das „Homeoffice-Experiment“ war erfolgreich. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 arbeiteten 27 Prozent aller arbeitenden Beschäftigten größtenteils im Homeoffice und im Winter 2020/2021 während des 2. Lockdowns 24 Prozent.¹

Die Befragten einer Umfrage im Sommer 2021 gaben an, dass sie auch nach der Corona-Krise im HO arbeiten wollen: 55 Prozent teilweise und 14 Prozent komplett.²

Das ifo- Institut hat 2021 in einer Studie zur Homeoffice-Nutzung ermittelt, dass deutschlandweit insgesamt 56 Prozent der Jobs zumindest teilweise ins Homeoffice verlagert werden können.³

Von den befragten Führungskräften
einer Deloitte-Studie betrachten 64 Prozent mobiles Arbeiten und 44 Prozent Homeoffice als einen wichtigen Aspekt der neuen Arbeitswelt.⁴

Viele Arbeitnehmer haben sich Homeoffice schon immer gewünscht
– aber erst eine Virus-Mutation hat es geschafft, mobiles Arbeiten zum festen Bestandteil unseres Arbeitsalltages zu machen. 
Die Corona-Pandemie hat den Wandel zu New Work beschleunigt.
Und uns wachgerüttelt – auch was unseren Digitalisierungs-Rückstand betrifft. Sie hat lockergeschüttelt, was bisher festbetoniert schien. 

Mit dem deutschlandweiten Homeoffice kam für unsere IT-Strukturen der Tag der Wahrheit: „Wie steht’s denn mit der Digitalisierung?“ Dort, wo die Infrastruktur mobiles Arbeiten schon ermöglichte und dank VPN-Zugängen, Office 365, Skype etc. alle auf mobilen Endgeräten arbeiten konnten, brach keine kollektive Schnappatmung aus.

Endlich sind wir alle viel offener für digitale Tools zur Kommunikation, zum Projekt- und Wissensmanagement. Und da draußen warten noch viel mehr Dienste und Lösungen, die uns die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, Kollegen und Partnern erleichtern.

Digital Tools sind nicht New Work. Sie sind nur die Basis dafür. Hinter New Work steht ein neuer Mindset. Die Leute können endlich überall und jederzeit arbeiten. Lasst sie ihre Arbeitszeit flexibel gestalten. Dirigiert nicht alles bis ins letzte μ. Lasst sie im Team selbst Lösungen finden, wie sie die Aufgaben am besten erledigen.

Lasst endlich los! Noch nie seit der „Erfindung des „white-collar jobs“ hatten wir so hartnäckig den Fuß in der Tür, um endlich eine ausgeglichene Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinzubiegen. Also, worauf warten wir? 
New Work bedeutet auch New Leadership. 
Weg von streng hierarchischen Führungsstilen. Hin zu einer Vertrauenskultur. Bei New Work stehen Selbstverwirklichung und Potenzialentfaltung der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Dabei geht es gar nicht darum, gleich neue Technologien oder Produkte zu erfinden. Auch jemand, der eine clevere Lösung hat, wie man 10 Prozent Verpackung oder Strom einspart, bringt seinem Unternehmen einen entscheidenden Vorteil. 

Gebt Mitarbeitern mehr Eigenverantwortung und Engagement und setzt in der Personalführung verstärkt auf Partizipation. Bestärkt eure Kollegen darin, eigene Ideen einzubringen. Und seid dabei experimentierfreudig. Daran gehen übrigens die wenigsten Unternehmen zugrunde – sondern an Stagnation. Macht eure Mitarbeiter zu Intrapreneuren. Als „Unternehmer im Unternehmen“ übernehmen sie das Steuerrad für ihr Projekt. Wer sich von seinen Leuten Kreativität und Agilität wünscht, muss auch den entsprechenden Raum schaffen, in dem sich eine neue Arbeitskultur entfalten kann. Mit anderen Worten: New Work braucht New Office. 
Büros spiegeln immer noch zu oft die Unternehmenshierarchie wider, anstatt die Mitarbeiter ins Zentrum zu stellen.
Einfach nur Möbel verrücken und ein Bälle-Bad aufstellen, wird allerdings keine neue Arbeitskultur entstehen lassen. Um New Work braucht eine Umgebung, die die neue Arbeitsweise bestärkt und fördert.

Geht mit Raum spielerisch um, anstatt ihn zu reglementieren: Schafft Räume für Menschen, nicht für Tische! Wir vergessen immer wieder zu schnell, dass Mitarbeiter auch soziale und emotionale Bedürfnisse haben. Wohnlichkeit ist wichtig, denn Büros sind schließlich auch Lebensräume. 

Wohlfühlen am Arbeitsplatz hat nicht nur was mit Gestaltung zu tun, sondern vor allem mit Unternehmenskultur (und hier liegt übrigens einer der Geheimwaffen im War of Talent, wie der Fachkräftemangel so schön heißt). Die gleiche Agilität, die wir im Denken und Handeln brauchen, wird auch vom Office gefordert: Räume und Möbel müssen flexibel sein. Um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sich an unsere Arbeitsweise anpasst – und nicht andersrum.
Während des Massen-Homeoffices bangten viele Chefs noch um die Produktivität. 
Dabei hat sich gezeigt: Ob in der Gartenhütte oder im Café – die Leute finden ihren Ort, um konzentriert zu arbeiten. Wann hat endlich der letzte Chef verstanden: Präsenz bedeutet nicht Produktivität. Zur Zeit experimentieren viele mit dem hybrid office, einer Balance aus Homeoffice und Präsenzarbeit.

Ein weiteres Modell, für das auch vieles spricht, ist das Satellite office: Hier kommt entspannte und inspirierende Start-up Atmosphäre auf. Projektbezogen oder permanent sind Mitarbeiter an einem separaten Arbeitsort oder in einem Coworking Space untergebracht. Das können Räumlichkeiten beispielsweise mitten im Stadtkern oder im ländlichen Umland sein. Mit Satellite offices ermöglichen wir den Mitarbeitenden, auf dem Land zu leben und nicht täglich in die Stadt pendeln zu müssen. So kann man übrigens auch neue Leute gewinnen, ohne, dass sie dafür umziehen müssen. Im Gegenteil: Die Arbeit kommt zu ihnen.

Bei aller Beliebtheit des Homeoffices fragt sich der eine oder andere Firmeninhaber: Wie locke ich meine Leute raus aus der Joggingbuxe und rein in den Pendlerverkehr, damit sie gerne ins Büro kommen? Tja, die Antwort ist so einfach wie weitreichend: Das New Office muss zum place-to-be werden. Auf eine andere Art attraktiver als all das, was wir am Home-office liebgewonnen haben. Genau das wird eine spannende Aufgabe gemeinsam für Workspace Designer, Mitarbeiter und Führungskräfte sein.
Der Lockdown hat uns allen auch
deutlich die Mängel des Homeoffice spüren lassen. 
Kein Flurfunk, keine spontanen Gespräche, kein schneller Austausch, keine Schulterblicke. Genau hier liegt die Stärke des Büros. Es wird, so kitschig das auch klingt, zum Ort der Begegnung, es bietet Raum für Kommunikation und persönliche Interaktion. Nur wer sich im physischen Raum verbunden fühlt, der kann auch gut im digitalen zusammenarbeiten. Das Büro der Zukunft ist ein Ort, an dem realer und digitaler Raum nahtlos ineinander übergehen.
Die Trendforschung prognostiziert schon heute⁵: Remote Work macht das Büro attraktiv. 
Eigentlich witzig, oder? Die Abwesenheit fördert die Anwesenheit. Während Remote Work von konzentrierten Deep-Work-Phasen geprägt ist, wandelt sich das Büro der Zukunft vom Arbeitsort zum Hub für Co-Working, für reale zwischenmenschliche Beziehungen und echte Unternehmenskultur. Das Büro der Zukunft ist der Ort, an dem Unternehmenswerte gelebt werden, Wir-Gefühl entsteht und an dem gemeinsam Neues geschaffen wird.
¹https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1204173/umfrage/befragung-zur-homeofice-nutzung-in-der-corona-pandemie/
²https://de.statista.com/infografik/25243/umfrage-zu-home-ofice-in-deutschland/
³https://www.ifo.de/publikationen/2021/aufsatz-zeitschrift/homeofice--potenzial-weiterhin-nicht-ausgeschoepft
⁴https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/de/Documents/Mittelstand/Deloitte-Erfolgsfaktoren-Mittelstand-Arbeitswelten-2018.pdf
⁵https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-new-work/
Erreichen, wovon die meisten (nur) träumen:
Die
wichtigsten Eigenschaften
erfolgreicher Unternehmer.
1.
Bleib fokussiert.
Kennen Sie das Pareto-Prinzip? Es besagt, dass 20 Prozent aller erforderlichen Anstrengungen für 80 Prozent des Outputs sorgen. Finden Sie auch heraus, welche Ihrer Tätigkeiten am umsatzrelevantesten ist. Fokussieren Sie sich verstärkt auf diese Bereiche. Sie werden sehen, dass Sie auf diese Weise deutlich smarter arbeiten und mit weniger Aufwand mehr Erfolge erzielen.
2.
Arbeite effektiv und effizient.
Effizienz heißt, die Dinge richtig zu tun. Effektivität hingegen bedeutet, die richtigen Dinge zu tun. Überlegen Sie darum immer, was und wie Sie die Aufgabe angehen wollen. Das heißt auch, machen Sie sich insbesondere vor größeren Projekten immer einen „Schlachtplan“. Und halten Sie Ausschau, mithilfe welcher Mittel und Werkzeuge Sie Ihre Effizienz steigern können. 
3.
Setze Prioritäten richtig.
Kernkompetenz hin oder her, als Selbstständiger muss man sich dauernd in Themen reinfuchsen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, oder? Aber dafür gibt’s Fachleute, die Ihnen unter die Arme greifen können. Überlegen Sie also bei jeder Aufgabe, welche von anderen besser gemacht werden wird. Ordnen Sie alle Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Und halten Sie sich an diese Reihenfolge.
4.
Vertraue auf dein Können.
Resümieren Sie regelmäßig, was Sie richtig gemacht und wo Sie gut entschieden haben. Arbeiten Sie aktiv an Ihrem Selbstbewusstsein – vielleicht auch mit ein paar Coaching-Kniffen. Ihre positive Ausstrahlung wird Ihnen viele Türen öffnen. Denn: Nur wer von sich selbst überzeugt ist, kann auch andere von sich überzeugen. 
5.
Sei neugierig.
Tauschen Sie sich mit Fach- und Branchenkollegen über die neuesten Entwicklungen Ihrer Branche und Ihres Gewerks aus. Mit Weiterbildung, Vorträgen, Messen und Fachliteratur halten Sie sich auf dem neuesten Stand. Interessieren Sie sich auch aktiv für die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Kunden. Und verfolgen Sie regelmäßig, wohin sich Microtrends bewegen und welche die gesellschaftsprägenden Megatrends sind. So können Sie Ihr Angebot optimal auf Ihre Kundschaft abstimmen.
6.
Vernetze dich.
Sich vernetzen bedeutet mehr als nur Kontakte auf LinkedIn oder Xing hinzuzufügen. Persönliche Kontakte sind immer noch die wertvollsten. Auch wenn Sie keine Rampensau sein wollten, igeln Sie sich nicht ein. Gehen Sie auf Menschen zu. Versuchen Sie ins Gespräch zu kommen, treffen Sie Branchenkollegen und tauschen Sie sich mit Mitstreitern aus. Dabei muss es nicht mal ums Business gehen, auch gleiche Interessen auf anderen Gebieten können eine wertvolle Brücke sein.
7.
Bleibe dir treu.
Versuchen Sie nicht, für jeden alles zu sein. Wer zu stark diversifiziert, verfranst sich. Definieren Sie also Ihren „Leistungskorridor“ – bleiben Sie aber offen für Innovationen. Arbeiten Sie nie gegen Ihre Überzeugungen. Verkaufen Sie nur etwas, hinter dem Sie hundertprozentig stehen. Lernen Sie also, „nein“ zu sagen. Denn dabei geht es auch um Sie selbst: um Ihre Grenzen der Belastbarkeit, Ihre Freizeit sowie Familienzeit. Ein Nein ist ein klares Ja zu Ihren Fähigkeiten und Ihrem Wohlbefinden.
8.
Nimm‘s mit Humor.
Niemand kann Fehlschläge und Niederlagen komplett vermeiden. Mit einer positiven Haltung kommen Sie mit kleinen Krisen besser klar: Nehmen Sie’s mit Humor. Damit signalisieren Sie eine Gelassenheit, die Sie souverän erscheinen lässt. Genau das ist auch eine wichtige Führungsqualität, wenn Sie Ihr Team durch stürmisches Gewässer lotsen müssen.
9.
Lass dich inspirieren.
Wer kreativ ist, ist klar im Vorteil – darum: Probieren Sie mal Kreativtechniken wie Design Thinking oder die Osborn-Methode aus. Schauen Sie auch über den Tellerrand, was in anderen Branchen oder Märkten passiert. So entstehen Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungsangebote, Wege der Vermarktung oder wie man Produktion oder Prozesse optimieren kann. 
10.
Schalt‘ mal ab.
Nicht nur der Körper, auch der Kopf braucht mal Pause. Nichts tut so gut, wie eine Runde im Leerlauf drehen. Wenn Nichtstun nicht Ihr Ding ist, nutzen Sie die arbeitsfreie Zeit, machen Sie Sport, gehen Sie spazieren oder probieren Sie es mit Mediation. Oft kommen einem die besten Ideen, wenn man gar nicht an die Arbeit denkt. Übrigens: Mal abschalten bedeutet auch Finger weg von Smartphone, Laptop & Co. Sie werden sehen: Jede Auszeit kommt auf die eine oder andere Art Ihrer Arbeit zugute.
Träume an die Wand genagelt:
DAS VISION BOARD
Wer seine Träume leben will, muss sie in die Hand nehmen. Und besonders für alle, die sich vor Ideen kaum retten können, gibt es ein einfaches Kreativ-Tool. Das Vision Board.

Es hilft, sich Klarheit über die eigenen Wünsche und Ziele zu verschaffen. Gleichzeitig ist es das Sprungbrett in die konkrete Planung. Und ganz erfrischend, dafür mal nicht in Excel arbeiten zu müssen.
Greifen Sie zu Stift und Papier.
Schreiben Sie frei von der Leber, welche Ziele und Wünsche Sie haben. Keine Vision ist zu groß. Trennen Sie Privates und Geschäftliches – lassen Sie aber Ihre persönlichen Wünsche nicht unter den Tisch fallen. Auch die müssen mit Ihrer Traumfirma oder Geschäftsidee vereinbar sein. Hier bietet sich das Mindmapping an. Mit dieser Technik kann man einzelne Ziele und Wünsche direkt in einen Zusammenhang bringen. Das ist auch nachher für die Machbarkeit und die Priorisierung wertvoll. 
Ein Vision Board lebt von Bildern.
Denn Visualisierungen erreichen schneller das Unterbewusstsein – und das muss mitmachen, um Motivation und Kraft für Neues oder Veränderungen zu sammeln. Suchen Sie sich Bilder, Symbole, Grafiken, die jeden Ihrer Wünsche darstellt. Stöbern Sie durchs Internet, durch Magazine und Kataloge. Als haptischer Typ drucken Sie sich die Bilder aus und schneiden sie aus. Ordnen Sie die Bilder entweder auf einer großen Pappe, einem Pin Board oder in einem Heft an. Als digitaler Typ toben Sie sich einfach in Powerpoint, Canva etc. aus. 
Unterscheiden Sie in kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Wünsche.
Was wollen Sie in den nächsten 12 Monaten erreichen, was in den kommenden drei Jahren und was in zehn Jahren? Definieren Sie jeden einzelnen Wunsch als konkretes Ziel. Und zwar nach dem SMART-Prinzip: spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch, terminiert. Mit einer klar formulierten Zielsetzung lässt sich ein Wunsch nämlich viel leichter in die Realität umsetzen. 
Finden Sie einen guten Platz für Ihr
Vision Board: am Arbeitsplatz, als Bildschirm-Hintergrund, am Kühlschrank.
Ein Vision Board kann nur wirken, wenn es in Sichtweite ist. Also nicht in der Schublade oder auf der Festplatte verschwinden lassen! Man muss seinen Traum immer vor Augen haben, wenn man ihn umsetzen will. Und: Ein Vision Board lebt und entwickelt sich weiter. Nehmen Sie sich regelmäßig die Zeit, es zu updaten.
Wer seinen Traum erstmal klar vor Augen hat, kann sich viel besser darauf fokussieren. Mit dieser Kreativmethode machen Sie aus Ihrem Wunschzettel eine To-do-Liste: Das Vision Board wird Ihr Fenster in die Zukunft. 
Mach doch,
was du willst.
Unglaubliche Jobs, die es wirklich gibt.
Autoverkäufer, Anwalt, Steuerberater, Polizist, Tierarzt, Software-Designer, Sänger, Handwerker, Frisörmeister, Lehrer. Welcher Job darf es denn sein? Die Berufsauswahl des Brettspiel-Klassikers „Spiel des Lebens“ bietet nicht gerade viel Inspiration. Zudem sind die angeblichen Verdienstmöglichkeiten eher spekulativ. Den jüngeren Spielern wird nur eine Botschaft mitgegeben: Der Akademiker verdient mehr als der Nicht-Akademiker – und baut sich am Schluss daher auch größere Häuser. Eine fragwürdige Einschätzung.
Bieten moderne Spiele ein anderes Bild? Das Computerspiel „Die Sims“ findet bei der jungen Generation da schon deutlich mehr Anklang, bietet es doch eine technisch sehr ausgefeilte Lebenssimulation. „Die Sims 3“ lässt die Spieler in „Traumkarrieren“ eintauchen. Und das sollen sein: Architekt, Detektiv, Feuerwehrmann, Geisterjäger, Arzt, Stylist, Gärtner, Erfinder. 
Fällt denn niemandem etwas
Kreatives ein?
Für alle, denen diese Berufe noch zu gewöhnlich erscheinen und die sich mit ihrem Beruf vielleicht auch einen Kindheits- oder Lebenstraum erfüllen möchten, sind zehn weitere empfohlen.
Diese Berufe gibt es tatsächlich:
Kuschel-Profis verlangen rund 70 Euro die Stunde. Ihre Dienste, die übrigens nichts mit Sexualität zu tun haben, setzen das Glückshormon Oxytocin frei. Das stimmungsaufhellende Hormon Serotonin soll Schokolade freisetzen, wenn in auch zu geringen Mengen, um zu wirken.

Das macht jedoch den Beruf des Schokoladen-Ingenieurs nicht unattraktiver. Im Gegenteil dieser Profi aus der Genuss-Branche ist ebenso anerkannt, seriös und lukrativ wie der Beruf des Bier-Sommeliers.

Eher in Teilzeit tätig sind Luxusbetten- und Wasserrutschen-Tester. Für alle, die das Abenteuer mögen, ist vielleicht der Eisberg-Spotter etwas, den es seit dem Titanic-Unglück von 1912 gibt. Wer hingegen Stille und Abgeschiedenheit bevorzugt, könnte sich als Insel-Pfleger bewerben.

In den USA gibt es Surf-Lehrer für Hunde und Glückskeks-Autoren. Letztere sollen immerhin bis zu 75.000 Dollar jährlich verdienen. In China werden Fake-Führungskräfte eingestellt, um nach außen mächtig Eindruck zu schinden.
Ein spezielles Zertifikat braucht man hingegen, um in Dänemark professioneller LEGO-Bastler werden zu können. Das wahre Leben schlägt eben jeden Spiele-Erfinder.
Wer schlafen lässt, macht keinen Fehler.
Wer schlafen lässt, macht keinen Fehler.
Warum das Powernapping kein Traum bleiben sollte.
„Kommt ein Beamter zu spät zum Dienst und sagt zu seinem Vorgesetzten: „Entschuldigen Sie bitte, ich habe verschlafen.“ Der Vorgesetzte überrascht: „Was, zuhause schlafen sie auch noch?“
Witze über verschnarchte Beamte gibt es zuhauf. So dürfte es auch nicht wenige Spötter auf den Plan gerufen haben, als im Jahre 2000 ausgerechnet die die Stadtverwaltung der Gemeinde Vechta in Niedersachsen das „Dösen“ offiziell einführte. Heute lacht kaum noch jemand über eine Maßnahme, die mittlerweile viele Bezeichnungen kennt: Kraftnickerchen, Energieschlaf, catnap, Nicker, Superschlaf oder Powernapping. 
Im Prinzip handelt es sich dabei um eine einfache Form des Tagesschlafes, den Kinder schon seit Ewigkeiten in Form eines Mittagsschlafs halten. Und auch wenn das Powernapping weniger lange dauert, besitzt es dieselbe Funktion: Es soll den Körper wieder mit Energie auftanken – damit dieser wieder konzentrations-, leistungs- und reaktionsstärker wird.

Einige namhafte deutsche Unternehmen erlauben bereits ihren Mitarbeitern diese kurze Schlafphase und stellen sogar Räumlichkeiten dafür zur Verfügung. Flächendeckend anerkannt wurde diese Maßnahme in der deutschen Arbeitskultur hingegen noch nicht. Im Gegensatz zu den USA – oder Japan, wo das öffentliche Nickerchen als „Inemuri“ bezeichnet wird, eine Wortzusammensetzung aus „anwesend sein“ und „Schlaf“.
Auch deutsche Schlafmediziner unterstützen das Powernapping, um Wohlbefinden und Leistungssteigerung zu fördern. Die beste Zeit dafür ist zwischen 12 und 14 Uhr, wenn der Energiehaushalt besonders stark abnimmt. Eine Phase, die scherzhaft gerne als „Suppenkoma“ bezeichnet wird. In der Fachliteratur wird das Powernapping nicht nur empfohlen, weil es kreativer, aufmerksamer und produktiver macht, sondern auch, weil es gesund ist. Demnach senkt es Stress, die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie das Diabetes-Risiko.
10 bis 15 Minuten reichen vollkommen aus.
Viel mehr sollte es auch gar nicht sein. Denn ab 30 Minuten fällt es schwer, wieder aufzuwachen und bei 60 Minuten läuft man Gefahr, in einen Tiefschlaf zu verfallen. Ärzte und Versicherer sind sich jedenfalls einig: Der alte Spruch „snoozing is losing“ hat ausgedient. Statt teurer Kaffeemaschinen sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern lieber ein paar Minuten Schlaf gönnen. Denn Menschen, die gegen ihre innere Uhr und ihren Biorhythmus leben, werden krank – und melden sich krank. Diese überflüssigen Arbeitsausfälle kosten die deutsche Wirtschaft Milliarden. 
So gelingt das perfekte Powernapping:
  • den richtigen Zeitpunkt festlegen, etwa in der Mittagspause oder am frühen Nachmittag
  • Dunkelheit (Schlafmaske) und Ruhe schaffen
  • bequem sitzen (im Sessel den Kopf abstützen) oder liegen
  • für eine angenehme Temperatur sorgen (16-20 Grad reichen aus)
  • Wecker stellen (Tiefschlaf vermeiden)
  • nach dem Aufwachen den Kreislauf anregen (bewegen, strecken, dehnen)
Extra-Tipp: Vor dem Powernapping eine Tasse Espresso oder grünen Tee trinken. Das darin enthaltene Koffein wirkt nach rund 20 Minuten, also genau zur Aufwachzeit.
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Daher verwenden wir bei #trigger, wann immer möglich, genderneutrale Bezeichnungen. Daneben weicher wir auf das genereische Maskulinum aus. Hiermit sind ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) mitgemeint. Diese Vorgehensweise hat lediglich redaktionelle Gründe und beinhaltet keinerlei Wertung.